Während jeder Massage, einer
können Selbstheilungskräfte aktiviert und somit auch das Immunsystem gestärkt werden.
RUHE IST EINE KOSTBARKEIT !
Weil sie uns Kraft, Klarheit, Inspiration und Schönheit schenkt.
Die Massage ist im weitesten Sinne eines der ältesten Heilmittel der Menschheit: sie findet sich in chinesischen Schriften aus dem Jahr 2600 v.Chr. und in der indischen Heilkunst.
Und jeder von uns kennt das: wenn eine Stelle des Körpers anschwillt oder schmerzt, dann reiben oder drücken wir diese instinktiv. Wir versuchen dadurch, den durch die Spannung verursachten Schmerz zu lindern.
Aber die Wirkung einer Massage beschränkt sich nie nur auf die behandelte Stelle des Körpers, sondern erstreckt sich über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein. Denn seien wir ehrlich: wer von uns lässt sich nicht gerne berühren?!?!
Es gibt viele verschiedene Massagearten und deren Wirkungsweisen auf den Körper sind vielfältig und beeindruckend.
Die Klassische Massage (auch Schwedische Massage genannt) ist die am häufigsten angewendete manuelle Form.
Der schwedische Masseur Pehr H. Ling (1776-1839) gilt als einer der Väter der heutigen klassisch-westlichen Massage (deshalb auch Schwedische Massage), welche
überwiegend zur Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparats eingesetzt wird.
Dies geschieht, indem mit den Händen Dehn-, Druck- und Zugreize auf Gewebe und Muskeln ausgeübt werden. Diese Berührungen haben eine direkte körperliche Wirkung, in dem sie
verkrampfte Muskulatur dehnen und entspannen, die lokale Durchblutung steigern und den Zellstoffwechsel anregen. Auch werden dadurch Schmerzen, die durch
Verspannungen entstanden sind, gelindert resp. im besten Fall sogar beseitigt.
Zum anderen übt die Massage einen positiven Einfluss auf den Herzschlag, den Blutdruck, die
Atmung und die Verdauung aus und fördert so die Entspannung und das Wohlbefinden.
Neben Akupressur, Akupunktur und Schröpfen ist die Tibetische Massage eine von vielen Therapieformen und wichtiger Teil in der Tibetischen Medizin, welche eine der ältesten Heilsysteme ist. Die Tibetische Medizin wurde durch Mönche, die nach Indien und in die Nachbarstaaten China, Mongolei, Nepal, Persien usw. wanderten, mit Ayurvedischen und anderen Medizinlehren ergänzt.
Daraus entstand über die Jahre hinweg ein ganzheitliches, dem Menschen individuell angepasstes Medizinsystem. Die Tibetische Massage wurde oft von Generation zu Generation innerhalb der Familie weitergegeben und erst mit der Zeit wurde das Wissen auch schriftlich festgehalten.
Das Ziel der tibetischen Massage ist es, die 3 Körperenergien (Lung=Wind / Tripa=Galle / Peken=Schleim) anzuregen oder zu beruhigen, und somit das Ungleichgewicht im Körper des Patienten wieder herzustellen. Dazu wird an verschiedenen Energiepunkten massiert oder geklopft.
Tibetische Nomadenvölkern massieren in der Regel „trocken“, ansonsten wird erwärmtes Oel verwendet.
Bereits vor mehr als 2000 Jahren wussten die Menschen in vielen Kulturen im asiatischen, pazifischen und amerikanischen Raum schon um die wohltuende und heilende Wirkung der warmen und kalten Steine.
Basis der Hot Stone und Hot&Cold Stone Massage sind Oel, schwarze Basalt- und weisse Marmor-Steine.
Die schwarzen Steine sind aufgrund ihres vulkanischen Ursprungs ausgezeichnete Wärmespeicher und bestens geeignet für eine sanfte Behandlung. In warmem Wasser auf ca. 55-60 ºC aufgeheizt, werden sie einerseits auf diverse Energiezentren (Chakren) des Körpers (wie Stirn, Bauch, Hände, Füsse und Zehen) aufgelegt. Andererseits dienen sie als Massage-Instrument, um die Muskulatur zu lockern und hartnäckige Verspannungen, selbst in tiefer sitzenden Muskelpartien, aufzulösen.
Die weissen Steine werden auf ca. minus 10 ºC gekühlt. Sie wirken der Ueberhitzung (wie z.B. durch eine vorgängige Behandlung mit Hot Stones) entgegen, dienen der Erfrischung und können Beschwerden wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, akuter Sonnenbrand oder leichte Hautanschwellungen lindern.
Nutzt man die Hot und Cold Stones in Kombination während einer Massage, wird ein ähnlicher Effekt wie beim Kneippen erzielt: der Organismus muss die kalt-/warmen Reize ausgleichen. So wird die Durchblutung und auch der Stoffwechsel positiv angeregt, die Gesundheit der Blutgefässe gefördert und ausgleichend auf das vegetative Nervensystem eingewirkt.
Nach der Ayurveda-Lehre (Ayu=Leben / Veda=Wissen), die ursprünglich aus Indien kommt, wird der Mensch als untrennbare Einheit von Körper, Geist, Seele und Umwelt betrachtet.
Der Kopf gilt als "Tor zum Himmel", weshalb gerade dort Prana (Lebensenergie) immer frei fliessen sollte. Während der Mukabhyanga (Muk=Gesicht, Abhyanga=die Grosse (ayurvedische) Einölung) werden die Marmas (Vital-/Akupunktur-Punkte) sanft stimuliert, sodass allenfalls vorhandene feinstoffliche Blockaden aufgelöst werden und die Nadis (Energiekanäle, durch welche Prana fliesst) somit wieder für den Energiefluss offen sind.
Im gesamten Körper gibt es ungefähr 108, allein am Kopf aber 25 Marma-Punkte! (u.a. Scheitelpunkt vom Kopf, Stirn, Augenbrauen + Augenhöhlen, Nase, Ohren, Oberlippe, Kinn)
In der Gesichts-Massage
nach ayurvedischer Art wird mit sanften fliessenden und kreisenden Bewegungen und mit
sehr viel Öl (+ allenfalls auch Aromazusätzen) massiert. In der Regel aber nicht nur das Gesicht, sondern auch der Kopf, Schultern, Nacken
und Dekolleté (!mit dem wichtigsten Marma-Punkt überhaupt, dem Hridaya=Sitz der Seele, Herzmarma!).
Die Mukabhyanga fördert die Durchblutung, kann bei Kopfschmerzen, Zähneknirschen, allgemeinen Verspannungen (Kopf, Gesicht, Nacken) und Schlafstörungen Abhilfe schaffen, die Kreaktivität und Konzentration anregen und emotionale Spannungen abbauen, aber auch einfach nur der Entspannung und der Schönheit dienen.
Ziel im Ayurveda und seinen diversen Behandlungen ist es, ein Gleichgewicht im Leben und Körper zu wahren, die Gesundheit und ein glückliches Leben bis ins hohe Alter zu erhalten und zu fördern. Die Mukabhyanga ist eine von vielen sehr angenehmen Möglichkeiten dazu.
MASSAGE - Papillon
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